Ankündigung einer neuen Artikel-Serie: Unsere Best-Practise Erfahrungen
Wir beginnen mit diesem Artikel eine Serie von Artikeln, in der wir unsere Best Practise-Erfahrungen teilen möchten. Ziel ist es, unser Wissen und unsere Erfahrung in diesen Artikeln unterzubringen. Wir sind seit einiger Zeit bei den unterschiedlichsten Kunden, die jeweils eine eigene, einzigartige Umgebung haben. Diese Erfahrungen sowie der Betrieb einer eigenen Infrastruktur bei uns im Haus sollen in den kommenden Artikeln einfließen, um Ihnen einen Mehrwert und eine Empfehlung für den Betrieb einer Hyper-V oder Storage-Lösung zu geben. Hauptfokus liegt auf dem hochverfügbaren Betrieb eines SMB3-Speicher in Form eines Scale-Out File Servers, welcher als Ablage von VM-Daten genutzt wird.
Die in der Reihe beschriebenen Konfiguration sind nicht die einzigen nutzbaren und sinnvollen Konfigurationen, wir haben mit dieser Art von Betrieb bisher aber immer gute Erfahrungen gemacht und können sie daher empfehlen.
Wir werden jeweils an einem Freitag einen neuen Artikel veröffentlichen, die Veröffentlichung richtet sich nach den Möglichkeiten der jeweiligen Themen und Hardware-Komponenten sowie unserer Zeit. Aktuell geplant sind die folgenden Beiträge:
Installation und Einrichtung eines Failover Cluster unter Windows Server 2012 R2
In diesem Artikel gehen wir auf die Einrichtung eines Failover Cluster zur Nutzung als Hyper-V Cluster ein. Als Storage kommt ein Scale-Out File Server zum Einsatz, d.h. wir arbeiten mit einem hochverfügbaren Fileshare. Der Hauptaugenmerk bei dieser Konfiguration liegt auf dem SMB3-Protokoll. Neben der reinen Installation werden unter anderem die Themen SMB Multichannel, SMB Multichannel Constraint und Bandbreitenmanagement für SMB3-Traffic behandelt. (Zum Post)
Installation und Einrichtung eines Scale-Out File Server unter Windows Server 2012 R2 mit JBODs
Im zweiten Artikel beschreiben wir die Installation, Einrichtung und Administration eines Scale-Out File Server. Als Speicher werden HDDs und SSDs genutzt, die in einem JBOD per SAS an beide Cluster-Knoten angeschlossen sind. Die Themen EnclosureAwareness, Tiering, CSV Block Cache und WriteBack Cache sind nur einige der Themen, die in diesem Artikel behandelt werden.
Installation und Einrichtung eines Scale-Out File Server unter Windows Server 2012 R2 mit BlockStorage
Neben dem Aufbau eines Scale-Out File Server mit JBODs besteht natürlich auch die Möglichkeit, vorhandene SAN-Systeme als Speicher zu nutzen und diesen Speicher über den Scale-Out File Server mit SMB3 zu maskieren. In diesem Beitrag werden wir unsere NetApp FAS6040 nutzen, um den per iSCSI oder Fibre Channel nutzbaren Speicher an die File Server-Knoten anzubinden und nach oben per SMB3 weiter zu reichen.
Installation und Einrichtung eines Scale-Out File Server unter Windows Server 2012 R2 mit zwei LSI Syncro HBAs und JBODs
Wir werden in diesem Beitrag den Aufbau und die Einrichtung von zwei LSI Syncro RAID-Controllern beschreiben. Mit Hilfe des Controller-Pärchen besteht die Möglichkeit, mehrere Datenträger in einem oder mehreren JBODs zu einem RAID-Verbund zusammenzuschließen und an zwei Servern gleichzeitig zu nutzen. Wir gehen detailliert auf die Funktionsweise, die Vor- und Nachteile sowie den Aufbau der Umgebung ein.
Die Nutzung von Cluster Aware Updating (CAU)
In diesem Artikel beschreiben wir, wie wir die Möglichkeiten des Cluster Aware Updating in Zusammenhang mit WSUS und den Gruppenrichtlinien nutzen, um den Ablauf des Update-Vorgangs zu optimieren und teilweise automatisieren.