neue Integrations Komponenten bei Hyper-V R2 SP1
Im Artikel “Update von Windows Server 2008 R2 SP1 RC auf SP1 RTM” habe ich beschrieben, wie man Windows Server 2008 R2 SP1 RC auf RTM upgradet. Wenn man nun eines der neuen Features “Dynamic Memory” benutzen möchte, dann reicht es nicht, nur die Parentpartition auf SP1 zu bringen. Nein, man muss je nach Betriebssystem und Version entweder die Integrations Komponenten updaten oder sogar das ganze Service Pack 1 installieren. Aber wie bin ich zu dieser Einsicht gekommen? Nun zum einen habe ich mir das Eventlog des Hyper-V Hosts angeschaut (siehe Screenshot). Hier sieht man das der Host ganz klar aufzeigt, dass die ICs in der Child Partition veraltet sind. Zum anderen ist eigentlich klar, wenn man weiß, wie Dynamic Memory implementiert ist, das dazu auch eine
Veränderung in der Child Partition erfolgen muss. Und wie kann man das am einfachsten tun? Ganz simpel: man installiert einen neue Version der Virtualisierungstreiber. Was man bei welchem Betriebssystem tun muss, findet man in der folgenden Tabelle (Quelle: http://technet.microsoft.com/en-us/library/ff817651(WS.10).aspx). Erst einmal fällt beim Betrachten der Tabelle auf, dass nur die Client Betriebssysteme Windows Vista und Windows 7 (und zwar nur in der Ultimate und Enterprise Edition) “Dynamic Memory” unterstützen. Windows XP oder gar Windows 2000 fallen komplett raus. Bei den Servers ist die Unterstützung viel besser. Es werden alle Edition, also Web, Standard, Enterprise und Datacenter unterstützt. Und das ab Windows Server 2003 SP2. Das heißt, Sie können entweder Windows Server 2003 SP2, Windows Server 2003 R2 SP2, Windows Server 2008 oder Windows Server 2008 R2 installiert haben. Alles unterstützt Dynamic Memory.