DirectAccess und Hyper-V Manager
Heute hatte ich das Problem das auf meine MacBook Pro der Hyper-V Manager keine Verbindung zu den lokal laufenden VMs mehr herstellen konnte. Es kam folgende Fehlermeldung (siehe auch Screenshot):
Der physische Computer, auf dem der virtuelle Computer ausgeführt wird, wurde nicht gefunden. Führen Sie den Befehl ‘ipconfig /flushdns’ aus um den DNS-Cache zu leeren. Versuchen Sie anschließend erneut eine Verbindung herzustellen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an den Administrator des physischen Computers oder an den zuständigen Netzwerkadministrator.
Nach länger Recherche fand ich dann eine Lösung an die ich niemals gedacht hätte: im Blogpost “Hyper-V Virtual Machine Connection and Direct Access” wurde ich fündig. Hier wird beschrieben, das es durch DirectAccess, überigens eine super interessante Technologie die wir auch benutzen (siehe Artikel Howto-Einrichtung von DirectAccess), zu einem Fehlverhalten in der Namensauflösung kommt. Der Autor beschreibt eine “Quick and Dirty” Lösung die folgendermaßen aussieht:
Sie öffnen Regedit und löschen aus der Registry den Schlüssel
“HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\DNSClient
\DnsPolicyConfig”
mit allen Unterschlüsseln heraus. Danach teilen wir dem Dnscache Dienst mit dem Befehl
sc control dnscache paramchange
mit das sich seine Parameter geändert haben und er seine Konfiguration neu einlesen soll.
Das Vorgehen hat bei mir das Problem gelöst. In dem Artikel gibt es noch einen Kommentar, der auf ein nicht ganz so radikales Vorgehen hinweist. Vieleicht auch eine Lösung.